"Die Lieferketten werden sich neu finden"


Materialmangel: Das sagt Dieter Rezbach, geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung Lignum Consulting.

Dieter Rezbach glaubt, dass die Preise für Massivholz, Holz, Holzwerkstoffe und Zubehör auch nach einer Entspannung der Lage nicht auf das Niveau von 2019 zurückgehen werden.


„Als ob die Herausforderungen durch die seit nunmehr über ein Jahr andauernde Coronapandemie noch nicht genug wären, hat unsere Branche seit Monaten zusätzlich mit Lieferengpässen und Preissteigerungen beim Material zu kämpfen. An eine derartige Situation der knappen Materialien kann man sich hierzulande allenfalls noch aus der Zeit vor der Wende in den neuen Bundesländern erinnern.

Betroffen sind fast alle Materialgruppen und alle Bereiche des Handwerks. Gerne werden extreme Beispiele genannt, wie beispielsweise OSB-Platten oder auch Schnittholz. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise hier aktuell drei- bis viermal so hoch. Hinzu kommt, dass die aufgerufenen Preise häufig Wochen- oder gar Tagespreise sind, die obendrein oft noch mit Mengenbegrenzungen verbunden sind.

Trotz voller Auftragsbücher sind Schreiner, Möbel- und Innenausbauer sowie Fensterhersteller inzwischen teils gezwungen, Kurzarbeit anzumelden, weil sie das erforderliche Material nicht wie üblich beschaffen können."


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