Collis/MA-Stunde

154 🡢 191

24 % Steigerung

Lieferfähigkeit

61 % 🡢 95 %

+ 34 %

ENTWICKLUNG DER COLLIS PRO MA-STUNDE

AUSGANGSLAGE

· Beim Verpacken von Zerlegtmöbeln wird die geplante

  Zielmenge nicht stabil erreicht

· Es wird auf zwei Arten verpackt:

· manuell mit wenigen technischen Hilfsmitteln

· maschinell: Kartonage mit Roboter

  verschließen und abstapeln

· Verpackt wird auf drei Bändern – teilw. im

  Schichtbetrieb, mit Losgrößen von 25 bis 3.000 Collis

  und ca. 2.200 unterschiedlichen Produktvarianten/

  Collis

· Collis werden in ein Fertiglager produziert,

  entsprechend selektiert und ausgeliefert

· Der Soll-Output je Schicht liegt bei ca. 1.400-1.500

  Collis und einem Zielwert von 185 Collis/MA-Stunden

· Dispositionshorizont ca. 12 KW, abhängig von den

  Zulieferketten. Die Bedarfsbestimmung basiert auf

  Vergangenheitswerten

· Geringe Flexibilität und Reaktionszeit, wegen

  disponiertem Material 

HERANGEHENSWEISE UND MASSNAHMEN

· IST-Situation verstehen und die Ursachen ermitteln, z.B. fehlendes Material,

  fehlende Prozesse

· Verbesserung der Dispo-Synchronisation zwischen Maschinenraum und

  Verpackung

· Anpassung der Verpackungsfeinplanung und klare Definition der Prozesse und

  Fertigungsparameter

· Prüfung und Anpassung der Personalstruktur / Personalbedarfsprüfung und

  dadurch Schaffung von weiterer Flexibilität

· Erhöhung des Wissensstandes der Mitarbeiter durch Schulungen und Schaffung

  des Verständnisses für die Zusammenhänge

· Coaching von Produktionsleitung und Shopfloor Management

· Verbesserung der Kommunikation und Problemlösung zwischen den

  produktionsrelevanten Abteilungen

· Konsequente und zielorientierte Umsetzung von Rüstoptimierungs- und 5S-

  Workshops

· Verbesserung des Downtime-Monitoring