Zunehmende Teilevarianz im Lager durch passende Organisation und Prozesse beherrschen - Suchzeiten um 96% reduziert.
KENNZAHLEN
Reduktion der Suchzeiten um 96% und damit höhere Produktivität
30% höhere Ausnutzung des Lagervolumens
Minimierung des benötigten Kopfwissens der Mitarbeiter
Erhöhung der Termintreue und Sicherstellung der Vollständigkeit von Materialien für Folgeprozesse
AUSGANGSSITUATION
Zunehmende Probleme mit der Vielzahl von Zukaufpositionen
Verteilte Lagerorte
Keine systemgerechte Lagerung auf dem zur Verfügung stehenden Platz mehr möglich
Mangelnde Transparenz und Übersicht trotz ERP-Disposition und Lagerverwaltung wegen der ungeordneten physischen Lagerorte
Lange Suchzeiten, Schwund und Prognoseunsicherheit sind die Folge
Ziel war die Entwicklung eines zentralen Materiallagers
HERANGEHENSWEISE
Mengenanalyse von unterschiedlichen Warengruppen anhand einer ABC-XYZ Klassifizierung und Unterscheidung zwischen anonymen und auftragsbezogenen Referenzen
Ableiten der Teilprojekte „Teile-Bahnhof“ und „Neubau Zentrallager“ aufgrund unterschiedlicher Organisationsformen
Entwicklung von Prozess-Charts, Detailplanung der benötigten Lagereinrichtungen und Ableitung der Anforderung für die IT-Umsetzung, Erstellen vom Lastenheften und Führen von Sondierungsgesprächen mit potenziellen Anbietern, Investitionsabschätzung, Projekt-Meilenstein-Planung
KUNDENNUTZEN
Die Umsetzung des Projektes „Teile-Bahnhof“ verspricht eine Zunahme der Flexibilität bei weiter zunehmender Produkt- und Teilevarianz.
Maximale Transparenz über den Bestell- und Lieferprozess, rechtzeitige Steuerungsoptionen bei Abweichungen (Termin- und Vollständigkeitsmonitoring), Reduzierung des Kopfwissens von Mitarbeitern durch Zentralisierung auf den Registrierprozess, Auftragsbezogene Versorgung der nachfolgenden Prozesse und eine klar strukturierte Prozessabfolge, Permanente Inventur.
Beide Teilprojekte werden kundenseitig umgesetzt.