Ein führendes Bauunternehmen im DACH-Raum will seine Kompetenzen im Holzsystembau für die serielle Sanierung und den Neubau weiter ausbauen.
Man überlegt sich eine neue industrielle Fertigung für die Wandelemente aufzubauen, welche aktuell an unterschiedlichen Standorten produziert werden.
Als Basis für die Investitionsentscheidung erarbeitet Lignum Consulting ein passendes „Fertigungskonzept“ und definiert die Anforderungen für die Suche nach einem Mietgebäude.
Dabei werden sowohl Entwicklungsszenarien hinsichtlich der Produktionsmenge als auch der Fertigungstiefe (Zukauf vs. eigener Abbund) betrachtet.
HERANGEHENSWEISE
Aufbau Mengengerüst und benötigte Kapazitäten für Abbund, Wandfertigung und Lager
IST-SOLL Prozessbetrachtung der Produkte für Sanierung und Neubau
Darstellen aktueller produktseitiger Restriktionen für eine höhere Automatisierung, respektive Einsparmöglichkeiten durch Standardisierung
Auswahl des geeigneten Automatisierungsgrades für Produktion und Logistik
Ermittlung Investitions-, Flächen- und Personalbedarf der Entwicklungsszenarien
Mindestanforderungen an die Mietshalle und benötigte Infrastruktur
KUNDENNUTZEN / ERGEBNISSE
Aufgrund der in den letzten Jahren aufgebauten Abbundkapazitäten und der Zukunftsaussichten am Markt wurde in der ersten Stufe vom eigenen Abbund abgeraten.
Das neue Werk soll sich anfänglich auf die effiziente Elementfertigung fokussieren.
Für eine spätere Rückwärtsintegration ist die Fläche jedoch vorgehalten.
Zur Mengensteigerung ohne zusätzlicher Maschineninvestitionen dient eine 3. Schicht.
Mit den erarbeiteten Kennzahlen kann in einem weiteren Schritt eine OPEX-Betrachtung durchgeführt und damit die Rentabilität des Business-Case bewertet werden.
Die Flughöhe sollte so tief wie nötig, jedoch so hoch wie möglich sein. Unsere Branchenerfahrung erlaubte es uns als strategischer Sparringpartner zu agieren, sowie mit technischer Expertise neutral und unabhängig zu beraten.